Der wichtigste Tag im Leben naht. Zeit noch einmal gebührend das Dasein als Junggeselle zu verabschieden. Ein bisschen Planung kann nicht schaden, damit der Abschied kein Reinfall wird und der angehende Bräutigam zufrieden ins Eheglück starten kann. Deshalb geben wir euch in unserem Blog einige Tipps und Tricks zum gelungenen Junggesellenabschied.
Projekt ‚JGA planen‘ – auf diese Punkte kommt es bei der Planung an!
Die wichtigste Entscheidung – soll der Junggesellenabschied Drinnen oder Draußen stattfinden? Egal, wie ihr vorgeht, bei beiden Varianten sind die Möglichkeiten für einen glücklichen Abschied zahlreich. Falls ihr drinnen am meisten Spaß haben werdet, denkt daran wieder zu wählen, ob zuhause oder an einem Veranstaltungsort. Natürlich lässt sich beides gut kombinieren, in den eigenen vier Wänden starten und dann gemeinsam weiterziehen.
Am besten ist es, ihr beginnt mit der Idee. Wie wollt ihr feiern? Ist eine Mottoparty oder Ähnliches geplant? Aber auch Fragen nach der Art und Dauer des Junggesellenabschieds sind idealerweise zu Beginn der Planung des JGA zu beantworten. Seid ihr nur an einem Abend weg oder wollt ihr ein ganzes Wochenende dafür nutzen? Denn dadurch ergeben sich die anschließenden Aufgaben, denen ihr euch widmen solltet.
Diese W-Fragen solltet ihr bei der Planung eures Junggesellenabschieds abarbeiten!
Diese Aufgaben sind eigentlich die wesentlichen W-Fragen: Wer, wann und wo? Ganz klar, mit wem gefeiert werden soll, steht an erster Stelle der Planung nach der Ideenfindung. Sei es mit den besten Freunden im kleinen Kreis oder mit der Fußballmannschaft, Hauptsache an jeden ist gedacht und ihr könnt alle gemeinsam noch mal im alten Leben eine wunderbare Zeit zusammen verbringen und euren Junggesellenabschied so richtig schön feiern!
Ist die Partyliste gefüllt, überlegt euch am sinnvollsten, wo das Ganze stattfinden wird. Denn gerade in der Hauptsaison sind beliebte Locations oft ausgebucht. Dies macht die Planung eures JGA nicht unbedingt einfacher! Besonders in solchen Fällen ist es ratsam, zuerst klären, wo ihr euren Abschied verbringen könnt und dann einen passenden Termin vereinbaren. Dieser benötigt eine gewisse Vorlaufzeit, damit ihr allen Gästen rechtzeitig Bescheid sagen und mit der weiteren Vorbereitung fortfahren könnt.
Wann genau soll der JGA eigentlich stattfinden?
Natürlich ist die Terminsuche eine Sache für sich. Viele sind zu Beginn begeistert und nach und nach trudeln die Absagen ein. Vom dem her, ist es besser frühzeitig einen Termin zu verkünden, als eine kurzfristige Bekanntgabe. Je länger ein Datum im Kalender steht, desto besser können eure Gäste sich darauf einlassen. Schließlich sollen doch an einem Junggesellenabschied möglichst alle dabei sein. Denn nur so wird der eigene JGA in jedem Fall unvergesslich!
Idealerweise gliedert ihr die Planung in einzelne Schritte und zwar geordnet nach Monat, Woche und dem Junggesellenabschied selbst. Damit ist gemeint, die Aufgaben nach ihrem zeitlichen Aufwand so einzuteilen, wie sie sich am besten erledigen lassen. Also, was sollte schon Monate vor dem Junggesellenabschied angegangen werden, was reicht, wenn man es ein paar Wochen davor über die Bühne bringt und was gibt es noch am eigentlichen Termin selbst zu tun. Ein Zeitplan hilft erheblich bei der Planung.
Wer wird auf den anstehenden JGA eigentlich eingeladen?
Sind alle wichtigen Punkte in den Kalender eingetragen, könnt ihr zu der Wer-Frage zurückkehren und festlegen, wer alles bei der Organisation mithilft und wer für was im Detail zuständig ist. Darunter fallen die Buchung der Location, die ausreichende Versorgung mit Getränken und Speisen, dass bei einer Mottoparty die entsprechenden Kostüme zur Verfügung gestellt werden. Als Faustregel gilt, je anspruchsvoller der Junggesellenabschied ausfallen soll, umso besser ist es, wenn die Aufgaben auf mehreren Schultern verteilt sind.
Darüber hinaus ist eine rechtzeitige Kalkulation der entstehenden Kosten empfehlenswert. Dies verhindert das Überschreiten eines gewissen Budgets. Und wieder sollte geklärt werden, wer sich an den Kosten und in welchem Umfang beteiligt. Es hilft die Kosten mit dem Zeitplan zu verknüpfen, denn manches muss bereits vorab bezahlt werden, wie eine Kaution, wenn ihr für den Junggesellenabschied eine Örtlichkeit mietet, während andere Posten erst im Nachgang beglichen werden müssen, wie zum Beispiel die Bewirtung. Macht euch bei der Budgeterstellung ein paar Gedanken darüber, welche Kosten man selbst übernehmen kann, wie eben Speisen und Getränke. Ob einkehren oder Selbstversorgung, mit einem Budgetplan lässt sich der Überblick über die Ausgaben bewahren.
Wieso ihr bei der Planung eines JGA immer einen Plan B parat haben solltet!
Aber bei aller Freude über den bevorstehenden Junggesellenabschied. Gelegentlich kann selbst die beste Planung durcheinandergebracht werden. Es empfiehlt sich einen Plan B aufzustellen – nur für den Fall der Fälle! Natürlich hofft dies niemand. Aber ein Ersatzplan hilft den Junggesellenabschied zu retten, falls etwas dazwischenkommt. So kann eine schon lang gebuchte Location absagen oder einer der Gäste, der bei der Planung unterstützen wollte, fällt aus. Mit einem Ersatzplan könnt ihr rechtzeitig auf alle möglichen Ereignisse reagieren, damit der Junggesellenabschied trotzdem ein großer Erfolg bleibt.
Je nachdem welche Art von Junggesellenabschied ihr ausgewählt habt, stehen vielleicht noch ein paar Besorgungen an, die ihr im Planungskalender unter Sonstiges notieren könnt. Ist eine private Veranstaltung im öffentlichen Raum geplant, benötigt ihr je nach Größe des Junggesellenabschieds unter Umständen die Zustimmung der Gemeindeverwaltung. Oder ihr bittet bei einer Feier zuhause eure Nachbarn um etwas Nachsicht für das kommende Wochenende, wenn es im Haus ein bisschen lauter wird. Deshalb ist es nützlich bei der Planung über die Dinge nachzudenken, die einem beim Wort Junggesellenabschied zunächst nicht in den Sinn kommen.
Aber bei allem Termindruck und notwendiger Planung, die wichtigste Regel ist es Spaß zu haben. Schließlich solltet ihr alle noch einmal zusammenkommen, um mit den besten Freunden für ein letztes Mal die alten Zeiten hochleben zu lassen und den Junggesellen auf seine Zukunft entsprechend einzustimmen.